Mit Auflösung eines Bildes bezeichnet man die Anzahl der vorhandenen Pixel, aus der sich eine Bildfläche zusammen setzt. Diese wird durch das Multiplizieren von Höhe x Breite in Pixel errechnet. Die Höhe und Breite eines Bildes das von einer 12 Megapixel Digitalkamera produziert wird, beträgt 4256 x 2832 Pixel (36 cm x 24 cm).
Die Auflösung wir relevant, wenn die Grösse des Fotos wichtig ist. Mehr Auflösung heisst mehr Breite und mehr Höhe.
Die Brennweite entscheidet über die Sichtbarkeit, Schärfe und Klarheit der Details des Motives. Umso weiter Objekte von der Kamera entfernt sind, desto niedriger die Sichtbarkeit. Um dagegen zu wirken müssen wir unsere Fotos vergrössern. Nimmt der Vergrösserungsfaktor zu, kommt die hohe Auflösung zur besseren Sichtbarkeit zur Geltung.
Oft ist es notwendig detailreiche Präsentation einer Location in den Vordergrund zu stellen. In vielen Fällen hingegen verzichtet man auf die Details, da diese keinen direkten Einfluss auf den Betrachter haben müssen, sondern lediglich einer grobe Vorstellung von der Location vermitteln sollen. Dazu spielt die Entfernung zum Motiv eine wichtige Rolle. Die Entscheidung über die Auflösung eines Panoramas ist davon abhängig wie die Location dargestellt werden soll und wie weit der Fotograf von dem Objekt entfernt ist. Möchte man weit entfernte Objekte gut darstellen, muss man auf höhere Auflösungen setzen. Die Palette an Auflösungen für ein Panorama reicht von ca. 3 Megapixel bis in den Gigapixelbereich. Der bisherige Rekord liegt bei 320 Gigapixel (320.000 Megapixel oder 320.000.000.000 Pixel). Für diesen Rekord wurden laut Hersteller 48.000 Fotos aufgenommen.
Panoramen bestehen aus mehreren einzelnen Fotos, die mit Hilfe von Anwendungen zusammengefügt werden müssen. Da ein Foto einen bestimmten Abschnitt der Umgebung zeigt und weil dieser von der Brennweite des Objektivs abhängig ist, nimmt das verwendete Objektiv einen direkten Einfluss auf die Anzahl der einzelnen Fotos. Ein Weitwinkel- oder einen Fisheye-)bjektiv deckt beispielsweise bis zu 170° ab. So benötigt man lediglich drei Aufnahmen um eine 360° Aufnahme anzufertigen. Verwendet man einen Objektiv das 40° abdeckt, benötigt man mindestens 9 Fotos um ein 360° Panorama aufzunehmen.
Beispiel: Nehmen wir an, wir wollen eine Kirche aus 30 Meter Entfernung mit einer 12 Megapixel-Kamera abbilden. Ein Weitwinkelobjektiv ist in der Lage die Kirche auf einem Foto aufzunehmen. Verwenden wir ein Zoomobjektiv müssen wir angenommen 4 Fotos aufnehmen, wobei jedes Foto einen Teil der Kirche abbildet.
Die erste Lösung erzeugt ein 12 Megapixel Foto, die zweite ein 48 Megapixel Panorama.
Anhand folgender Beispiele haben wir ein Panorama in vier verschiedene Auflösungen produziert. Der ausgesuchte Abschnitt auf dem Foto lag ca. 120 – 130 Meter entfernt und zeigt die Qualitätsunterschiede bei der Entfernung.
Das würde nicht bedeuten, dass die Gigapixel-Aufnahme immer die richtige wäre und die z.B. 68 Megapixel eine schlechte Qualität liefert.
Der entscheidende Punkt ist, dass man erst eine Gigapixel-Aufnahme benötigt wenn das Motiv soweit entfernt liegt, wie in dem vorhergehenden Beispiel, aber eine gute Darstellung notwendig ist. Über dieser Frage klärt uns folgendes Beispiel auf:
Hier sieht man, dass Grösse des Raumes und die Entfernung zum Motiv die entscheidende Rolle bei der Wahl der Auflösung spielen.
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